Goethe-Institut: Jahresberichte 2016, 2017 und 2018

Das Goethe-Institut ist die international bekannteste Kultur-Institution Deutschlands und größter Anbieter für Sprachkurse in 88 Ländern. Neben der Spracharbeit ist das Goethe-Institut vor allem Botschafter für deutsche Sprache und Kultur. Dies findet Ausdruck in der Organisation von Fortbildungen, Kulturprojekten und Veranstaltungen. Der interkulturelle Dialog sowie die Vermittlung des Deutschlandbildes im Ausland zählen zu den Hauptaufgaben.

Mit dem Auswärtigen Amt gibt es hierfür bestimmte Zielvereinbarungen, die jährlich in einem Rechenschaftsbericht übermittelt werden. Wir wurden damit beauftragt, den Jahresbericht 2016 visuell und strukturell umfassend zu überarbeiten, mit der Vorgabe, die Lesefreundlichkeit und Übersichtlichkeit über die komplexen Themen deutlich zu verbessern. Auch gab es den Wunsch nach einer sehr ästhetischen Gestaltung des textlastigen Dokuments, welche die bisherige seriöse und sachliche Wirkung berücksichtigt. Die zusätzliche digitale Version sollte zudem interaktive Seiten-Sprungmarken, Hyperlinks und Textlinks beinhalten. Der Jahresbericht 2016 wurde durchweg sehr positiv bewertet und so haben wir auch die Berichte 2017, 2018 und 2019 in der neuen Gestaltungslinie umgesetzt.

Innerhalb eines Monats haben wir für den Jahresbericht 2016 ein neues Designkonzept entwickelt und dieses in einer Print- und interaktiven Digitalversion umgesetzt. Auf 136 Seiten sind die sieben Zielsetzungen mit vertiefendem Anhang durch eine Farbcodierung und Registeraufteilung klar strukturiert. Über 40 Tabellen und Infografiken schaffen zudem eine schnelle Übersicht. Die klare typografische Hierarchie und ein Iconset sorgen dafür, dass das Auge angenehm von einem Inhaltspunkt zum nächsten geleitet wird. Trotz der großen Menge an Text und Tabellen – unter Verzicht auf Fotos oder Illustrationen – ist auf diese Weise ein Bericht entstanden, der den Anforderungen einer guten Lesbarkeit durch eine ansprechende Gestaltung gerecht wird und von den Mitarbeitern und Entscheidungsträgern der Institutionen gern zur Hand genommen wird.